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01.08.2019 Auf den Ifen...

ja - das ist ganz oft die Antwort, wenn ich meine Gäste morgens frage, wohin die Wanderung heute gehen soll. Auf den Ifen... das bedeutet meistens die Auffahrt mit der Ifenbahn und die kleine Wanderung zum Aussichtspunkt oder der Abstieg über die beiden Wanderwege, die wieder zur Talstation zurück führen.

Schon unmittelbar, nachdem die Gondel an der Mittelstation verlassen wird, geht es nämlich steil bergan. Besonders die ersten 100 Höhenmeter haben es in steilen, engen Serpentinen in sich, bevor es mit dem Einstieg in die Ifenmulde wieder flacher wird.

Als ich heute morgen Norbert fragte, wohin es geht und die Antwort: "Auf den Ifen" war, da wußte ich... er meint den Gipfel! Im Winter ist es ja sowieso sein Lieblingsberg, aber auch im Sommer hat er ihn schon mehrere Male bestiegen. Heute wählte er gleich noch die besonders schwere Tour mit dem Anstieg über die Meldköde, Schwarzwasserhütte, Ifersguntalpe und die Südseite des Ifens auf den Gipfel. Vorhin erzählte er mir, dass die komplette Tour in der Sonne lag - nur die letzten Meter am Gipfel (2.230 Meter) waren im Nebel. Schade, denn die Aussicht ist grandios! Der Abstieg war dann über die Nordseite und das Geröllfeld zur Ifenbahn.

Es ist immer wieder toll, mit Norbert zu sprechen - er ist einfach immer begeistert. Ach ja... als der Bus nicht gleich kam, da ist er einfach noch bis zur Breitachbrücke gelaufen... Wenn noch so viel Energie übrig ist, dann könnte der Berg ruhig noch ein bisschen höher sein :-).

Lieber Norbert - vielen Dank, dass ich Deine Bilder auf unserer Seite zeigen darf!