10.09.2016 Über die Ochsenhofer Scharte....
Am letzten Donnerstag war ausgezeichnetes Wanderwetter angesagt. Ich schrieb die Tour aus und spontan haben sich gleich 8 Gäste angemeldet. Mit dabei waren Beate, Cathrin, Karin, Manuela, Stefan, Nicolas, Bernd und Edi. Wir waren ein munteres Trüppchen. Mit dem Bus fuhren wir nach Baad (1240 m). Von dort liefen wir vorbei am Starzelhaus ins Duratal und weiter zur Starzelalpe (1678m). Nach einer kurzen Pause ging es weiter zur Ochsenhofer Scharte (1850m). Das war unser höchster Punkt und Edi versorgte uns gleich mit flüssigem Gipfel-Doping. Ein herzliches "Dankeschön" dafür. Auf der Scharte hatten wir einen schönen Rundblick zum Bärenkopf, zum Widderstein, zum Grünhorn und weiter zum Ifen. Tja, man könnte viele beeindruckende Berge im Kleinwalsertal besteigen.
Wir stiegen dann zur Schwarzwasserhütte (1640m) ab. Da bei einigen schon der Magen knurrte (nicht nur bei Lotte und Balu - den beiden Hunden von Beate und Karin), machten wir dort eine längere Pause. Das Essen auf der Schwarzwasserhütte ist wirklich gut. Bevor es wieder los ging, versorgte uns Edi wieder mit Bergab-Doping. Er hatte quasi ein ganzes Depot dabei.
Frisch gestärkt wanderten wir nach unserer Einkehr zur Melköde und weiter zur Auenhütte. Obwohl alle von uns den gigantischen Aushub des neuen Speichersees (für die Schneekanonen) kurz vor der Auenhütte schon gesehen hatten, wurde das große Loch von uns wieder bestaunt. Auch der neue Liftbau an der Talstation Auenhütte ist schon weit fortgeschritten. Das wird insgesamt eine "runde Sache".
Unser Timing war hervorragend, denn kaum waren wir an der Bushaltestelle Auenhütte, war auch schon der Bus da. Wir fuhren wieder nach Riezlern. Natürlich haben wir uns noch das ein oder andere Gläschen nach der Tour gegönnt. Es war ein wirklich schöner und geselliger Tag. Herzlichen Dank dafür an Beate und Stefan, Cathrin und Nico, Karin und Bernd, Manu und Edi!
Euer Wanderführer (im Praktikum) Floh
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Ergänzung von Regine: Danke Floh, dass Du diese wilde Truppe einen ganzen Tag lang sicher geführt hast - das war keine leichte Aufgabe! Trotz meiner ausführlichen Wanderbeschreibung des Riezler Höhenweges haben sich diese ja gleich am 1. Tag gnadenlos verlaufen und nur durch Zufall wieder zurück gefunden. Auch die restlichen Tage hatte ich das sichere Gefühl - ein toter Esel hat mehr Orientierungssinn :-)...! Danke Ihr lieben Mitwanderer, dass Ihr Floh keine größeren Scherereien gemacht habt, seine Ohren inzwischen wieder auf normale Geräusche umgestellt sind und die gute Laune nie abgerissen ist! Ich freue mich schon auf nächstes Jahr.
Grüße von Regine