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22.04.2013 Wie schnell die Zeit vergeht ....

Tja, bald sind die 3 Wochen Kur meiner Frau vorbei. Sie befindet sich quasi schon auf der Zielgeraden.

Hallo liebe Gäste,

unsere Männerwirtschaft funktioniert noch immer. Alles ist sauber, das Essen ist noch immer nicht angebrannt und ich habe sogar von uns 3 Männern  die Wäsche "hinbekommen". Ich bin schon fast ein Multitalent :-).

Natürlich müssen wir 3 Männer auch auf uns schauen und so haben wir vor einiger Zeit schon für das vergangene Wochenende ein Hotelzimmer in Erding bei München gebucht. Wir wollten für 2 Tage in die große Therme in Erding. Meine Jungs freuten sich riesig darauf und ich dachte mir auch, dass die Rutschen dort sicherlich für uns drei eine riesen Gaudi werden. Die haben dort in Erding wirklich ein großes Imperium an Rutschbahnen und es sind alle Raffinessen dabei. Wir packten am Freitag unsere Sachen und fuhren am Samstag in der Früh los.

Leider bemerkte ich schon am Freitag Abend, dass mein Hals ein wenig "kratzt" und es wurde in der Nacht zum Samstag richtig heftig. Mit dem Laster Halsweh fuhr ich mit meinen Jungs los. Als wir in Erding ankamen, merkte ich schon, dass ich zumindest leichtes Fieber hatte. Eine ideale Voraussetzung für die "Rutschbahnenparty" mit meinen Jungs. Ich konnte unmöglich ins Wasser oder auf die Rutschbahnen. Stattdessen lag ich halb tot im Liegestuhl und nach über 7 Stunden Aufenthalt in der Therme stand ich vom Liegestuhl wieder auf. Die meiste Zeit habe ich nur geschlafen. Meine Jungs hatten trotzdem viel Spaß.

Ich hoffte darauf, dass der Sonntag besser wird. Leider fühlte ich mich am Sonntag fast gleich schlecht und mein Schicksal im Liegestuhl nahm den gleichen Verlauf wie am Vortag. Wichtig war ja, dass ich für meine Liegestuhlsessions noch guten Eintritt bezahlen musste.

Gestern Abend war ich dann einfach froh, wieder zu Hause zu sein. Ich war sehr, sehr früh im Bett. Heute geht es mir noch nicht gut, aber deutlich besser als die letzten beiden Tage. Mein Timing für die Therme Erding war wirklich alles andere als perkfekt. Jedenfalls schreit das nach Wiederhoung im Herbst.

So, nun sind es noch 5 Tage ohne meine Frau und dann werde ich ins Ötztal pilgern und meine Frau von der Kur wieder nach Hause holen. Sobald es mir etwas besser geht, werde/muss ich noch ein paar Hausmeisteraufgaben erledigen. Schließlich soll ja alles fertig sein, wenn meine Frau wieder daheim ist. Sie soll sich ja nur langsam an den Alltag wieder gewöhnen - so hat man ihr das in der Kur gesagt. Ob sie das beherzigt?

 

Herzliche Grüße aus dem Haus Kasimir

Ihr Florian Hämmerle