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16.01.2024 Ein Schinachmittag

stand am Dienstag auf dem Programm. Perfekt, denn in den 3 Januarwochen, in denen "kein Bundesland dieser Welt" Ferien hat, ist es wunderbar ruhig auf unseren Schipisten.

Normal fahren wir ruck-zuck von uns aus ins Kanzelwand-Fellhorn-Schigebiet, aber ich war schon lange nicht mehr in der Heubergarena und auf dem Walmendingehorn und so entschieden wir uns, über die Parsennbahn aufs Walmendingerhorn zu pendeln und anschließend wieder zurück.

Nach der Auffahrt mit der Parsennbahn geht es ja zuerst einmal über den Gleitweg zur Heubergbahn und dann weiter zum Heubergmuldelift. Auch wenn ein Schlepplift schon ein bisschen altertümlich ist, so hat dieser Lift eine tolle, steile Piste und lohnt sich absolut, da eine Zusatzrunde einzulegen. Wir hatten jedoch keine Zeit und sind gleich über den Schigleitweg weiter unter der Zafernabahn durch zur Walmendingerhornbahn. Wie erwartet, war die Wartehalle leer und so brachte uns schon die nächste Gondel auf den Berg.

Das Schigebiet ist nicht weiter aufregend, aber die Aussicht ist einfach unglaublich toll und immerhin gibt es 2 Sessellifte und mehrere Pisten. Besonders schön ist es dort bei Neuschnee, denn es gibt ganz gute Möglichkeiten, gleich neben der Piste ganz unkompliziert eine neue Spur in den frischen Tiefschnee zu setzen.

Wir fuhren ein paar Mal alle Pisten ab und dann entschieden wir uns die Talabfahrt und den Rückweg über die Zafernabahn. Früher sind wir dafür bei der Talabfahrt in ein kleines Tobel eingefahren und dann direkt zur Zafernabahn gelangt. Das war immer ein bisschen abenteuerlich und seit es das Förderband "Schützabühl" gibt, fahren wir die komplette Talabfahrt durch und dann mit den "Zauberteppich" nach oben. Das ist übrigens auch ein beliebter Rodelhang für Kinder und dank des Zauberteppichs auch nur lustig und nicht anstrengend!

Die Sonna-Alp hat am Dienstag Ruhetag! Ach ja, das hatten wir ja ganz vergessen. Das wurde also nichts mit unserer geplanten Einkehr, aber sofort entschieden wir, bis zur Heuberg-Talstation weiter zu fahren und dann im "Hirscheck" im Zentrum von Hirschegg einzukehren. Eine tolle Adresse und ein absolut unkomplizierter Laden. Total leckeres, frisch gekochtes Essen, traumhafte Kuchen und fast immer rappelvoll. Wir hatten Glück und eroberten noch einen Tisch. Als wir wieder aufstanden, war gerade Betriebsschluß an der Heubergbahn..., so brachte uns die Linie 1 einfach wieder zurück nach Hause.

Es war wunderschön und bevor unseren ganzen Faschingsgäste kommen, wollen wir auf jeden Fall noch einen Schinachmittag machen.

Bis bald, Regine