Hallo liebe Wanderfreunde,

ja, am letzten Mittwoch lief ich wieder mit unseren Hausgästen (Heike, Heidrun, Annette, Ute, Christiana, Helmut, Michael, Uwe, Wolfgang und Jochen).

Ursprünglich wollte ich mit unseren Hausgästen auf das Geißhorn (2366m). Da es aber in den Tagen davor geschneit hatte und die Temperaturen weiter kalt waren, stieg ich auf Plan B um.

Wir fuhren mit dem Walmendingerhornbahn nach oben. Am Morgen zeigten alle Webcams des Tales bei den Bergstationen Sonnenschein und im Tal Nebel an. Wir sagen dazu "obheiter". Leider stieg der Nebel immer mehr nach oben. An der Bergstation der Hornbahn hatten wir nur noch für ca. 5 Minuten Sonne. Ab diesem Zeitpunkt liefen wir dann im Nebel. Es war frisch und die Aussicht mehr als bescheiden. Trotzdem funktionierte unsere Gruppe und wir waren nach ca. 1,5 Stunden an der Ochsenhofer Scharte. Dort verteilte ich erst einmal einen "Gipfelschnaps", denn die Scharte war unser höchster Punkt bei der Tour. Anschließend wanderten wir hinunter zur Schwarzwasserhütte. Anfangs konnten wir die Hütte im Nebel nicht sehen. Als wir dann einige Höhenmeter nach unten gelaufen sind, lichtete sich der Nebel und die Hütte war im Blick. Alle freuten sich auf die Mittagspause in der Hütte. Danach liefen wir in Richtung Melköde und weiter zur Auenhütte. Kurz vor der Auenhütte bestaunten wir alle noch den neuen Stausee (ein "großes Loch"), der schon mit ca. 5 Meter Wasser gefüllt war und die neue Liftanlage.

Meine Zeitplanung war gut, denn wir erreichten den Linienbus um 15:10 Uhr und so waren wir alle gegen 15:30 Uhr wieder zu Hause. Selbstverständlich gab es zu Hause wieder einen Schnaps vom Wanderführer (Michl hätte mir das sonst nie verziehen :-)  ).

Nächste Woche wird wieder Regine mit unseren Hausgästen die Berge unsicher machen.

Trotz Nebel vielen Dank für den Tag.... .

Herzliche Grüße

Wanderführer Floh