Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!
zurück

23.01.2024 Winter in der Breitachklamm...

ja - das ist wirklich ein Traum, wenn die Eiszapfen über die steilen Hänge der Breitachklamm wachsen. Eine der größten Attraktionen unserer ganzen Region ist im Sommer sowieso grandios und im Winter bei perfekten Bedingungen nicht zu toppen. Perfekte Bedingungen... das sind kurze Wechsel von Wärme und Kälte und dann erstrahlt die Breitachklamm im Wintertraum.

Am letzten Samstag muss es so märchenhaft gewesen sein. Jedenfalls erzählte mein Mann, dass Gäste in der Klamm waren und die Enkelin zur Oma rief: "Oma, das ist ja wie im Märchen".

Also - Startschuss für unser Wanderung am Dienstag in die Märchenstunde! Eine sehr gute Einkehrmöglichkeit auf der Breitachrunde ist in der Alpe Dornach. Eigentlich hat sich die Alpe schon seit vielen Jahren zu einer Gaststätte und einem Hotel entwickelt, aber in den gemütlichen Gaststuben ist es wunderschön und der Ausblick auf der Terrasse in die Allgäuer Alpen toll.

So wollten wir also zuerst durch die Klamm wandern und dann Rückweg über die Alpe Dornach mit Einkehr machen. Ich weis ja, dass bei Tauwetter die Breitachklamm sehr schnell schließen muss, denn mit einem Eiszapfen im Hirn sieht niemand gut aus! So schaute ich also vor der Wanderung noch schnell auf die Internetseite - aha, die Klamm hatte geöffnet und wir starteten los.

Es kam mir schon total komisch vor, als am oberen Eingang der Klamm ein "Gesperrt"-Schild dafür sorgte, dass wir nicht weiter kamen. Während der Corona-Zeit war die Klamm jedoch auch nur in der Richtung von unten nach oben geöffnet und so entschieden wir uns, über den Rundweg und die Alpe Dornach nach unten zu laufen und durch die Klamm zurück. So sind wir ein paar Meter der Straße entlang und dann links in den Wanderweg zum Zwingsteg eingebogen. Der Zwingsteg überspannt eine Engestelle der Breitachklamm und gibt herrliche Blicke in die Klamm und auf den Weg frei. Es war niemand in der Klamm zu sehen und so war mir klar, dass die Internetseite nicht stimmte. Kein Problem - so sind wir über die Serpentinen im Wald wieder nach oben gewandert und haben einfach in der Alpe Dornach eine schöne Pause eingelegt.

Zurückgelaufen sind wir dann über die Hintere Enge, den Tobel und über Strausberg nach Schwende. Dort wartete gerade ein Bus und da machten wir es uns ganz leicht und fuhren mit der Linie 2 wieder heim

Auch wenn der Nachmittag anders gelaufen ist als geplant, so war es wieder einmal total schön.

Grüße von Regine